Tempton ist nicht nur stark, wenn’s um Arbeitnehmerüberlassung und Direktvermittlung geht – wir bilden auch selbst aus, vor allem Personaldienstleistungskaufleute.. Aber seit drei Jahren ist auch unser IT-Support in Essen Ausbildungsabteilung – und zwar für Fachinformatiker. Das Kuriose daran: Die Idee dazu kam eher zufällig!
Vom Zufall zur festen Ausbildungsstruk
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Der Weg zur Ausbildung im Tempton-IT-Support begann eher zufällig. „Wir hatten eine Vollzeitstelle für einen Fachinformatiker ausgeschrieben. Ja, und dann kam ein Bewerber, der sich für eine Ausbildung interessiert hat. Wir fanden seine Bewerbung stark und dann irgendwie auch die Idee, selbst auszubilden. Fachkräfte sind im Informatikbereich ja rar, warum also nicht selbst Initiative ergreifen“, berichtet Anja Gschwind, Teamleiterin des Tempton-IT-Supports.
Dank eines Kollegen mit Ausbilderschein und der Freigabe durch die IHK konnte es sofort losgehen – und der erste Auszubildende startete in Essen seine Laufbahn im IT-Support.
Praxisnahes Lernen mit starker Unterstützung
Die Ausbildung zum Fachinformatiker folgt einem klaren Rhythmus: Zwei Wochen Berufsschule wechseln sich mit vier bis sechs Wochen im praktischen Einsatz ab. So wachsen die Auszubildenden Schritt für Schritt in den Beruf hinein. Das Team sorgt dabei für die nötige Unterstützung – mit Offenheit für Fragen, Raum für Fehler und regelmäßigen Gesprächen, in denen der Ausbildungsplan gemeinsam angepasst wird.
„Unsere Azubis lernen nicht nur die technische Seite ihres Berufs, sondern auch, wie unser Unternehmen funktioniert und wie wichtig es ist, beispielsweise das Tagesgeschäft in unseren Niederlassungen schnell und gezielt mit Lösungen zu unterstützen, damit die Kolleginnen und Kollegen dort ihre Arbeit reibungslos erledigen können“, erklärt Anja Gschwind.
Dass es gelungen ist, das Bewusstsein und die Fähigkeiten hierfür während der Ausbildung zu vermitteln, zeigte eindrucksvoll die erste Abschlussprojektarbeit, deren Endergebnis ein Tool war, das heute fest zum Alltag im IT-Support gehört und die Arbeit spürbar erleichtert.. „Da hat sich gezeigt, wie sinnvoll und zielführend es ist, selbst auszubilden“, findet Anja Gschwind.
Perspektiven über die Ausbildung hinaus
Die Ausbildung bei Tempton endet nicht nach der Prüfung. Der erste Auszubildende wurde direkt übernommen und ist seit Mai 2025 als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung fester Bestandteil des Teams. „Es war immer unser Anliegen, auszubilden, um die Azubis dann als Fachinformatiker langfristig in unser Team zu integrieren“, betont Anja Gschwind. Gleichzeitig wird die Ausbildung im Tempton-IT-Support konsequent weitergeführt: Aktuell sind zwei weitere Auszubildende im Team. Und der nun ausgelernte Azubi bastelt gerade bereits an seinem Ausbilderschein!
Tempton, und in diesem Fall der IT-Support, zeigt wieder einmal mehr, dass Ausbildung ein strategisch wichtiger Baustein für die Zukunft ist.