Was eine Direktvermittlung ist und wie Unternehmen und Arbeitssuchende davon profitieren.
Direktvermittlung, auch als Personalvermittlung bekannt, vermittelt, wie der Name schon sagt, Personal. Ein Personaldienstleister wie Tempton vermittelt einen Mitarbeiter direkt an ein Unternehmen in einer Festanstellung. Im Gegensatz zur Zeitarbeit bekommt der Mitarbeiter den Arbeitsvertrag direkt beim Unternehmen. Tempton agiert lediglich als Dienstleister und unterstützt das Unternehmen im Recruiting.
Direktvermittlung hat bei der Suche nach Arbeitskräften einige Vorteile. Die Suche nach passenden Bewerbern kann in Unternehmen intern personelle Ressourcen stark verbrauchen. Der Wettbewerb auf dem Markt wächst stetig und Fachkräfte sind sehr gefragt. Auch kann es vorkommen, dass es in den Unternehmen kein spezielles Wissen oder keine Strategien zur Personalbeschaffung gibt. Hier springen Personaldienstleister für die Unternehmen ein und übernehmen den gesamten Rekrutierungsprozess. Das bedeutet, Personaldienstleister wie Tempton werden von Unternehmen beauftragt, entsprechende Stellen auszuschreiben. Personaldienstleister haben gute Markt- und Branchenkenntnisse. So können sie ihr breites Netzwerk von über 9000 Bewerbern und ihre Recruiting-Tools nutzen, um geeignete Bewerber für das Unternehmen zu finden. Sobald sich passende Kandidaten beworben haben, übernimmt Tempton auch die Bewerbungsgespräche – die Bewerbung richtet sich nämlich an den Personaldienstleister und nicht an das Unternehmen. Dann wird passendes Personal ausgewählt und an das Unternehmen vermittelt. Der Vertrag kommt direkt vom Unternehmen, mit der Unterschrift ist die Arbeit der Direktvermittlung beendet.
Ob bei der Direktvermittlung Kosten anfallen? Ja, aber Bewerber müssen für diesen Prozess keine Kosten befürchten. Das beauftragende Unternehmen zahlt eine Vermittlungsprovision an den Personaldienstleister. Damit wird der Aufwand der Personalsuche vergütet. Je nach Vertragsart wird die Vergütung erst dann gezahlt, wenn die Personalvermittlung erfolgreich war, sprich mit der Unterschrift des neuen Mitarbeitenden beim Unternehmen.
Wie geht ein Direktvermittler konkret bei der Personalsuche vor? Viele Möglichkeiten können zur Direktsuche von Personal verwendet werden. Die Direktvermittler, wie beispielsweise Tempton als Personaldienstleistung, stehen in Kontakt mit einem Netzwerk von über zehntausend Kunden und bereiten entsprechende Stellenangebote vor. Im Rahmen der Direktvermittlung führt Tempton Interviews, trifft die Auswahl und arbeitet bis zur Unterschrift des neuen Arbeitnehmers beim Zielunternehmen.
Der Direktvermittlung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um das passende Personal für das Unternehmen zu finden. Die Vermittlung agiert hier als Personalrecruiter im Namen eines Unternehmens. So setzen viele auf Stellenanzeigen bei der Direktvermittlung. Wir bei Tempton haben ein Stellenportal, über welches wir die spezifischen Stellenanzeigen der Unternehmen platzieren können. So können sich die Bewerber ganz einfach bei uns bewerben und wir vermitteln ihn dann an das Unternehmen. Außerdem haben Personaldienstleister wie Tempton große Branchen und Netzwerkkenntnisse und haben den passenden Kandidaten möglicherweise schon im Hinterkopf. Des Weiteren kann auf Active Sourcing, gerade als Executive Sourcing zurückgegriffen werden. Beim Active Sourcing werden Bewerber, wie bei einer Kaltakquise, direkt kontaktiert, ohne dass sie sich auf den jeweiligen Posten beworben haben. Executive Sourcing meint das spezifische Suchen nach Personen auf Führungsebene. Im Active Sourcing ist das Suchen nach Executives am verbreitetsten, doch auch andere Hierarchieebenen können angesprochen werden. Auch Social Media Kanäle und andere digitale Formate können zur Personalsuche und Direktvermittlung von Jobs eingesetzt werden.
Die Begriffe Direktvermittlung oder Arbeitnehmerüberlassung werden häufig verwechselt, doch was genau ist der Unterschied zwischen all diesen Begriffen zur Personalbeschaffung?
Bei der Direktvermittlung übernimmt der Personaldienstleister den Bewerbungsprozess für ein Unternehmen, das den Dienstleister dazu beauftragt hat. Der Arbeitnehmer ist aber beim Unternehmen angestellt, unterschreibt dort den Vertrag und hat nach der Bewerbungsphase nichts weiter mit der Direktvermittlung zu tun.
Arbeitnehmerüberlassung oder Zeitarbeit: Diese Begriffe sind Synonyme. Bei der Arbeitnehmerüberlassung, auch Zeitarbeit genannt, ist eine Person bei einem Unternehmen, beispielsweise einem Personaldienstleister, angestellt. Diese Person kann auf Zeit, gesetzlich festgelegt maximal 18 Monate am Stück, an ein Drittunternehmen entliehen werden. Der Arbeitsvertrag besteht aber zwischen der Person und dem Personaldienstleister, nicht dem Drittunternehmen. Die Person ist, im Gegensatz zur Direktvermittlung, nicht dauerhaft fest bei dem beauftragten Drittunternehmen angestellt.