Bei einer Karriereberatung oder auch „Berufscoaching“ können sich Berufseinsteiger*, Wechselwillige, Studierende, Auszubildende oder Jobsuchende gemeinsam mit einem Coach bzw. einer Beraterin neue Berufsperspektiven erschließen. Ziel ist es in der Regel, Fähigkeiten, bisherige Erfahrungen und auch persönliche Wünsche zusammenzutragen und darauf basierend die nächsten Karriereschritte zu planen.
Eine Karriereberatung ist für viele Menschen der Schlüssel zu beruflichem Erfolg. Denn um das Beste aus sich und den eigenen Fähigkeiten herauszuholen, braucht es manchmal einen professionellen Blick „von außen“. Gute Karrierecoaches oder Berufsberater kennen nicht nur die Anforderungen in den verschiedenen Berufsfeldern, sondern haben auch Einblicke in die örtliche Wirtschaft, sind mitunter sogar hervorragend mit den Entscheiderinnen und Entscheidern der Unternehmen vor Ort vernetzt. Dass eine Karriereberatung aber nur etwas für junge, dynamische Akademiker ist, ist ganz klar ein Vorurteil. Schülerinnen und Schüler, die bisher noch keine Berufserfahrungen gesammelt haben, finden in einem Coaching ebenso Anregungen für einen planvollen Werdegang wie „alte Hasen“ im Berufsleben, die sich noch einmal umorientieren oder den nächsten Karriereschritt gezielt und möglichst effektiv gehen möchten. Auch für Menschen, die bereits seit langer Zeit bei ein und demselben Unternehmen fest angestellt sind und ihren „Marktwert“ ermitteln wollen, können Berufsberatung und Karriereberatung gute Ideen für eine berufliche Weiterentwicklung liefern.
Das ist vielleicht die zentrale Frage, die es in der Karriereberatung zu klären gilt. Denn natürlich möchte man sich mit jeder beruflichen Veränderung immer auch ein wenig verbessern. Dabei geht es übrigens nicht immer um einen höheren Verdienst. Viele wünschen sich auch eine Aufgabe, die besser zu ihnen passt oder ihnen mehr Freiheiten fürs Privatleben einräumt. Ob und wie so eine Verbesserung dann realisiert werden kann, hängt natürlich auch davon ab, welche Fähigkeiten für die neue Aufgabe gebraucht werden. Grundsätzlich gilt: Know-how ist immer wertvoll; keine Fähigkeit ist per se unnütz. Man muss nur wissen, wo sie am dringendsten benötigt wird. Gute Karriereberater schaffen den Blick über den Tellerrand und liefern wichtige Ideen für die berufliche Weiterentwicklung ihrer Klienten.
Berufscoachings gehören zu einem gewissen Teil zum Tagesgeschäft eines Personaldienstleisters dazu. Denn wer es sich wie Tempton auf die Fahne geschrieben hat, für jeden Jobsuchenden die passende Arbeitsstelle zu finden und jedes Unternehmen mit dem Personal zu unterstützen, das am besten für die jeweilige Position geeignet ist, der muss sich auch besonders gut auskennen. Damit wir noch gezielter beraten können, haben wir bei Tempton unterschiedliche Fachbereiche mit eigenen Schwerpunkten etabliert. Von gewerblich-technischem Personal über kaufmännische, medizinische oder pädagogische Fach- und Hilfskräfte bis hin zu IT-Spezialisten finden Menschen aller Qualifikationen einen fachlich versierten Ansprechpartner.
Tempton besteht bereits seit mehr als 30 Jahren am Markt und hat sein Niederlassungsnetzwerk in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut. Für Bewerber bedeutet das zum einen, dass sie nahezu überall in ihrer Nähe eine Anlaufstelle für eine Jobberatung finden. Zum anderen können sie sich mithilfe der Niederlassung vor Ort ein genaues Bild davon machen, welche Unternehmen aktuell welche Qualifikationen suchen. Denn die Tempton-Berater sind so stark mit den Unternehmen vernetzt, dass sie mitunter von Stellengesuchen wissen, die nicht offiziell ausgeschrieben sind. Deutschlandweit arbeitet Tempton mit 11.500 Kundenunternehmen zusammen.
Abgesehen von einer professionellen Beratungsleistung und den fundierten Kenntnissen des Arbeitsmarkts bieten sich Beratungssuchenden weitere Vorteile: Gemeinsam mit ihrem Tempton-Berater können sie beispielsweise ihre Stärken und vermeintlichen Schwächen analysieren und dadurch ihr Profil schärfen. Denn sowohl Menschen, die bisher wenig Berufserfahrung sammeln konnten als auch diejenigen, die viele Jahre dieselben Handgriffe ausgeführt haben, verfügen vielleicht über verborgene Talente, die für ihre künftige Aufgabe sehr gefragt sind. Da eine Berufs- oder Karriereberatung immer auch ein Stück weit Vertrauenssache ist, arbeiten unsere Klienten immer mit demselben Berater zusammen – Hand in Hand bis ins Ziel.
Damit eine Karriereberatung oder eine Jobberatung auch Früchte trägt, ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Und das bedeutet vor allem eines: Machen Sie sich über Ihre genauen Ziele Gedanken. Wo möchten Sie mittel- oder langfristig beruflich stehen? Welchen Herausforderungen würden Sie sich gern stellen und welche Aufgaben sind für Sie vielleicht tabu? Gerade letztere Frage zu beantworten, erfordert viel Ehrlichkeit zu sich selbst. Wenn Sie beispielsweise gern viel Verantwortung tragen und sich eine Führungsposition vorstellen können, aus privaten Gründen allerdings nicht regelmäßig beruflich reisen möchten, dann sollten Sie dies zu einem Teil Ihrer Zielsetzung machen und mit Ihrem Jobberater darüber sprechen. Nur so kann eine Beratung auch zum gewünschten Erfolg führen.
Ebenfalls von Nutzen ist es, Zeugnisse, Zertifikate sowie Aus- und Weiterbildungsnachweise zum Gespräch mitzubringen. So kann Ihr Berater schneller ein individuelles Profil erstellen.
Die Beratung ist die Basis für unsere Jobvermittlung bzw. eine Festanstellung direkt bei Tempton. Nachdem Ihr Coach ein detailliertes Profil aus dem Coaching erstellt hat, kann er damit nach einem passenden Arbeitgeber suchen. Bei einer solchen Direktvermittlung (auch Personalvermittlung genannt) begleitet Tempton seine Kandidaten auf Wunsch über den gesamten Bewerbungs- und Einstellungsprozess hinweg. Alternativ zur Vermittlung können sie auch einen Arbeitsvertrag mit Tempton schließen und als Zeitarbeitnehmer unterschiedliche Unternehmen und Aufgabenbereiche kennenlernen. Besonders Menschen, die sich bei der Wahl ihres künftigen Arbeitgebers noch nicht sicher sind, können sich im Rahmen eines Zeitarbeit-Einsatzes ein Bild vom Wunschbetrieb machen. Einer späteren Übernahme steht nichts im Weg.
*Für die bessere Lesbarkeit des Textes verwenden wir das sogenannte generische Maskulinum, schließen damit aber alle Geschlechter (m, w, d) mit ein.